Nachhaltiges Wohnen: Worauf kommt es dabei eigentlich an?
Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag ist mittlerweile in immer mehr Lebensbereichen zu spüren. Ob ökologische Baumwolle, Bio-Supermärkte oder nachhaltiges Wohnen: Immer mehr Verbrauchern liegt ein nachhaltiger Konsum am Herzen. Sie möchten in ihrem Leben so mehr für den Umweltschutz und das Klima tun.
Oft ist dies bereits mit kleinen Veränderungen und Maßnahmen möglich. Doch worauf kommt es eigentlich an, wenn der Nachhaltigkeits-Trend auch im Bereich Wohnen umgesetzt werden soll?
Energie einsparen
Geht es darum, nachhaltiger zu leben, geht eine große Bedeutung von einem sparsamen Wirtschaften mit Energie aus.
Wird sich einmal in der eigenen Wohnung aufmerksam umgesehen, lassen sich mit Sicherheit noch viele Geräte finden, die im Standby-Modus laufen. Werden diese vollkommen abgeschaltet, ergibt sich bereits ein hohes Einsparpotential. Besonders einfach lässt sich die neue Gewohnheit mit Hilfe von Mehrfachsteckdosen mit Netzschalter oder smarten Steckdosen umsetzen.
Zudem wird wesentlich weniger Energie verbraucht, wenn der Haushalt mit Geräten ausgestattet wird, die mindestens der Energieeffizienzklasse A++ entsprechen. In einigen Fällen zeigt sich ihr Anschaffungspreis zwar als höher, allerdings gleicht sich dieser finanzielle Mehraufwand bereits nach wenigen Jahren aus.
Nachhaltiges Heizen
Besonders in den kalten Monaten des Winters besteht eine große Versuchung darin, die Wohnung schön warm zu heizen. Für einen nachhaltigeren Alltag ist dies jedoch kontraproduktiv. Die wesentlich umweltschonendere Lösung besteht darin, eine gewisse Grundtemperatur in der Wohnung zu halten und dafür die Heizung nicht immer mal wieder voll aufzudrehen.
Auch gut isolierte Fenster spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle. Auf diese sollte somit bereits bei der Besichtigung einer Wohnung geachtet werden. Beratung hinsichtlich der Energieeffizienz infrage kommender Objekte kann beispielsweise der kompetente Immobilienmakler aus Ingolstadt bieten.
Immobilieneigentümer sollten sich zudem mit alternativen Heizmöglichkeiten befassen. Als besonders umweltfreundlich zeigen sich etwa Solaranlagen, Pelletheizungen oder Wärmepumpen.
Schonender Umgang mit Ressourcen
Die Ressourcen der Erde werden irgendwann verbraucht sein. Mit ihnen sollte daher möglichst schonend umgegangen werden. Das bedeutet, dass nur so viele Ressourcen verbraucht werden, wie auch wieder durch die Natur aufgefüllt werden können. Ein bewusster Umgang mit den Ressourcen betrifft zahlreiche Bereiche, ob eine umweltfreundliche Entsorgung oder klimaneutrale Verpackungen.
Um beim Wohnen Ressourcen zu sparen, ist es zu empfehlen, in Textilien, Möbel und Deko-Objekte zu investieren, die sich durch eine möglichst hohe Qualität auszeichnen und zeitlos sind. Diese müssen dann nicht ständig gegen neue Produkte ausgetauscht werden. Zudem ist es sinnvoll, lieber in eine Restaurierung oder eine Reparatur zu investieren als gleich neu zu kaufen.
Häufig ist auch eine Zweitverwertung von eigentlich ausgedienten Dingen möglich. Um ihren Look zu verändern, können beispielsweise die Dienste eines begabten Graffitikünstlers in Anspruch genommen werden. Dieser kann unter anderem auch für eine einzigartige und originelle Wandgestaltung sorgen.
In nachhaltige Möbel investieren
Einige Verbraucher fühlen sich heute noch von dem typischen Öko-Image abgeschreckt, welches mit nachhaltigen Produkten in Verbindung gebracht wird. Allerdings ist dieses längst überholt.
Auch Bettwäsche, die aus organischer Baumwolle hergestellt ist, zeigt sich heutzutage als überaus ansehnlich. Zudem werden auch hohe Design-Ansprüche durch Möbel erfüllt, die aus recycelten Materialien produziert sind. Mittlerweile gibt es sogar ganze Messen, die eindrucksvoll präsentieren, wie sich Nachhaltigkeit und ästhetisches Design perfekt miteinander verbinden lassen.
Grundsätzlich zeichnen sich nachhaltig hergestellte Möbelstücke dadurch aus, dass die Hersteller auf kurze Transportwege achten, Ressourcen aus einem ökologischen Anbau verwenden und ihre Mitarbeiter fair bezahlen.